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Despair


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Dabei seit: 17.04.2006
Beiträge: 7

Janus - Die Tage werden enger Zitieren Bearbeiten Melden IP nach oben


Das Ende der Welt ist nicht weit fort
von ihrem Zimmer unterm Dach.
Nachts kommt ein harter Wind von dort
der lässt sie frösteln, hält sie wach.

Durch einen Riss am Himmel
sieht sie wie die Zeit vergeht.
Sieht das Chaos, sieht die Sterne
und wie schnell die Welt sich dreht.

Die Tage werden enger
die Wege länger.
Es wird nichts mehr kommen
ihr Abstieg hat begonnen.
Sie sieht nicht mehr hin.

Ein Leben wartet
irgendwo da draußen auf sie.
Eines, das all die Mühen lohnt.
Sie sagt, sie sucht es Morgen
und manchmal glaubt sie, was sie sagt.

Ein Leben wartet
irgendwo da draußen auf sie.
Eines, das über allem thront.
Sie sagt, das nimmt die Sorgen
und manchmal glaubt sie, was sie sagt.

Der Spiegel zeigt schlaffe Brüste
Kerben rissen ihr den Mund entzwei.
Wenn sie es nicht besser wüsste
blieb die Hoffnung, das geht vorbei.
Doch so liest sie aus jeder Neugier Spott
so bleibt sie ihren Ängsten treu.
Sie verblüht und kein Gott
macht sie in sieben Tagen wieder neu.

Die Tage werden enger
die Wege länger.
Es wird nichts mehr kommen
ihr Abstieg hat begonnen.
Sie sieht nicht mehr hin.

Ein Leben wartet
irgendwo da draußen auf sie.
Eines, das all die Mühen lohnt.
Sie sagt, sie sucht es Morgen
und manchmal glaubt sie, was sie sagt.
Ein Leben wartet
irgendwo da draußen auf sie.
Eines, das über allem thront.
Sie sagt, das nimmt die Sorgen
und manchmal glaubt sie, was sie sagt.

Den Kopf voll
Todesphantasien.
Der Wunsch zu fliehen
lässt sie nicht los.
Die Angst ist groß.
Nichts kann sie retten.
Ein Berg Tabletten
bringt sie durch den Tag.

Ihre Wut
und die Nächte sind
ein Labyrinth
aus Dornen und Blut.
Stummer Schrei
frische Klingen
der Drang zu springen
endlich aus und vorbei.
Sie träumt sich frei.

Ein Leben wartet
irgendwo da draußen auf sie.
Eines, das all die Mühen lohnt.
Sie sagt, sie sucht es Morgen
und manchmal glaubt sie, was sie sagt.
Ein Leben wartet
irgendwo da draußen auf sie.
Eines, das über allem thront.
Sie sagt, das nimmt die Sorgen
und manchmal glaubt sie, was sie sagt.

Sie stolpert voran
so schnell wie sie kann
doch alles rast an ihr vorbei



__________________
Mein schwarzes Banner!
Wehe auf blutdurchtränktem Feld...
Künde von Chaos und Tod!
Von Verzweiflung und Leid und verlöschendem Seelenfeuer...



Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Despair am 20.04.2008 23:13.
gelesener Beitrag 20.04.2008 23:12 Offline Suchen + Freund
   
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