Sethnakhte
Setit
Dabei seit: 27.04.2006
Beiträge: 71
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Du stehst zitternd vor mir, deine Augen so groß.
Habe mich entschieden, ich brauch dich nicht mehr.
Schaust voller Erwartungen, kennst noch nicht dein Los.
Gleich werde ich es sagen, ich freue mich sehr.
Das Wort so kalt, ausgesprochen im Hass.
Trifft dich wie ein Schlag ins Gesicht.
Der Eiszapfen drückt auf deine Haut so blass.
Doch die Schmerzen interessieren dich nicht.
Die Kälte ist so stark, betäubt deine Sinne.
Bist unfähig dich zu bewegen, starr wie der Tod.
Ich lächle als ich von vorne beginne.
Und der Frost sich tiefer in dein Herz bohrt.
Das Eis umfängt dich wie ein tröstender Schatten.
Ungläubig stehst du da und glaubst mir nicht.
Weckst Erinnerungen, die wir einst gemeinsam hatten.
Ich blicke dich an und lösche das letzte Hoffnungslicht.
Die schweren Tränen ziehen dich auf deine Knie.
Ich bin zufrieden du bindest dich freiwillig an mich.
Wieder hat es gewonnen, mein grausames Genie.
Das meine Liebe, ist meine Macht über dich.
Sethnakhte November 1997
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"Wo ein grosser Schatz liegt,
da wartet auch eine grosse Schlange!"
Saadi
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