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Pierre de La Roque
Mensch / Kardinal

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Dabei seit: 12.01.2007
Beiträge: 181

Wie wird... ("Mozart!") Zitieren Bearbeiten Melden IP nach oben


... man seinen Schatten los?
(Interpret: Yngwie Casoy-Romdal (Mozart)/ Komponisten: M. Kunze & S. Levay)

Auf Fürstengunst verzichte ich.
Und auch auf die Puderlocken.
Der Muff von Staub und Weihrauchduft
genügt
mir nicht mehr.
Ich will das wahre Leben spür´n.
Es hat dicke, rote Lippen,
es riecht nach Wein
und wärmt mich in der Nacht.
Es flüstert, weint und lacht.
Die Frage ist bloß:

Wie wird man seinen Schatten los?
Wie sagt man seinem Schicksal Nein?
Wie kriecht man aus der eignen Haut?
Wie kann man je ein andrer sein?
Wen soll man fragen,
wenn man sich selber nicht versteht?
Wie kann man frei sein,
wenn man seinem eignen Schatten nie entgeht?

Was soll mir die Unsterblichkeit!
Vor dem Sterben will ich leben.
Der Grabgeruch der Lorbeergruft
betäubt
mich nicht mehr.
Was ist die schönste Sinfonie
gegen einen weichen Busen?
Kein Geigenklang
kann je so zärtlich sein
wie eine Hand im Haar.
Die Frage ist bloß:

Wie wird man seinen Schatten los?
Wie lässt man alles hinter sich?
Wie jagt man sein Gewissen fort?
Wie flieht man vor dem eignen Ich?
Wie kann man flüchten,
wenn man sich selbst im Wege steht?
Wie kann man frei sein,
wenn man seinem eignen Schatten nie entgeht?

Neben dir steht ein Dämon
in Gestalt eines Knaben
Ihm allein sollst du dienen.
Was du bist will er haben.
Nur für ihn allein
bist du gebor´n.
Hinter dir steht ein Dämon
in Gestalt eines Knaben
Tag und Nacht
ist er bei dir.

Angst, die mir den Atmen raubt,
Blei auf meinen Schultern,
Schweigen, das mir Fragen stellt,
und keine Antwort gibt auf mein Warum.
Unsichtbare Blicke,
an denen ich ersticke.
Der Schatten,
der mir folgt - ich glaub?,
eines Tages
bringt er mich noch um.

Wie wird man seinen Schatten los?
Wie sagt man seinem Schicksal Nein?
Wie kriecht man aus der eignen Haut?
Wie kann man je ein andrer sein
Wen soll man fragen,
wenn man sich selber nicht versteht?
Wie kann man frei sein,
wenn man seinem eignen Schatten nie entgeht?

Wie wird man seinen Schatten los?
Wie lässt man alles hinter sich?
Wie jagt man sein Gewissen fort?
Wie flieht man vor dem eignen Ich?
Wie kann man flüchten
wenn man sich selbst im Wege steht?
Vor deinem Schicksal
kannst du nicht fliehn!

Wie kann ich leben,
solang ich nur
dem Schicksal dien?
Kann ich den nie,
kann ich denn nie,
nie, niemals
vor meinem eignen Schatten
fliehn?



__________________
Ich bin nicht aus Stein, mein Herz ist nicht aus Stein,
ich folge nur dem Heiland unbeirrt.
Dieser Krieg muss sein, ja, all' der Schmerz muss sein,
damit Gottes Reich erneut errichtet wird!



Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Pierre de La Roque am 29.01.2008 17:11.
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