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Geschrieben von Niamh am 05.11.2007 um 15:43:

Rabenschrey - Der verwunschene Eichenwald

Einst hört ich von einem Eichenwald
Auf keiner Karte zu sehn
Verzaubert sollte dieser sein
Da war es um mich geschehn

Mein Bündel geschnürt so zog ich aus
Um diesen Wald zu suchen
Nach Jahren der Suche hört ich des Nachts
Eine Stimme nach mir Rufen

Hol mich, hol mich aus diesem Wald heraus
Hol mich, hol mich aus diesem Wald heraus

Am Ziel war ich nun vor mir da liegt er
Der verwunschene Eichenwald
Zögernd betrete ich ihn dunkel verschluckt er mich
Als die Stimme erhallt

Hol mich, hol mich aus diesem Wald heraus
Hol mich, hol mich aus diesem Wald heraus

Plötzlich im Laufe erstarre ich
und ehe ich mich versah
Zur Bewegungslosigkeit verdammt
Und dann war die Stimme ganz nah

Hol mich, hol mich aus diesem Wald heraus
Hol mich, hol mich aus diesem Wald heraus

Wie aus dem Nichts ein zierliches Weib
Vor meinen Augen erscheint
Mit sanfter Stimme und lieblichen Lächeln
Sie leise zu mir meint

Hol mich, hol mich aus diesem Wald heraus
Das muß ich nun nie mehr rufen
Es ist viele hundert Jahre her
Als sie mich hier verfluchten

Hol mich, hol mich aus diesem Wald heraus
Hol mich, hol mich aus diesem Wald heraus

Und das ich heut hier vor euch stehen kann,
ist wie ihr euch sicher schon denkt:
ein anderer kam einst in den Wald hinein
der mir die Freiheit geschenkt

Hol mich, hol mich aus diesem Wald heraus
Hol mich, hol mich aus diesem Wald heraus

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Send me dead flowers to my wedding
and i won?t forget to put roses on your grave